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Der Arzneigarten

 Durch die Abgeschiedenheit der frühen Klöster wurden die Gärten so angelegt dass eine Selbstversorgung möglich war. Benedikt von Nursia (um 480) hatte festgelegt dass es die Pflicht der Mönche sei sich um die Kranken zu kümmern.

" Die Sorge für die Kranken müsse vor und über allem stehen, man solle ihnen so dienen als wären sie Christus." Das galt nicht nur für Ordensbrüder sondern für alle Kranken die im Kloster um Hilfe baten.

Diese Regel machte es notwendig einen Arzneigarten anzulegen und die Brüder und Schwestern zum Heilen auszubilden. Sie vertieften ihre Studien in Medizin und Kräuterheilkunde und legten den Grundstein der Klostermedizin. Heute erfreut sich die Klostermedizin neuer Beliebtheit. Um den Menschen wieder die Bedeutung und Wirkung der verschiedenen Heilkräuter nahebringen legte auch ich in meinem Garten einen, an einen Klostergarten  angelehnten, Arzneigarten an. Auf ca. 100m² findet man alte heimische Heilkräuter für den Magen- Darmtrakt, Atemwege, Herzkreislaufsystem, Hormone, Leber und Niere und das Skelett. So wie früher werden die Kräuter naturnah und biologisch angebaut und gepflegt. Die viereckige Form wurde bewusst gewählt, den 4 war die Zahl der Welt. 

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